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Elmshorn: Brand in Küche, Feuerwehr rettet Bewohner und sperrt Straße.

Am Samstagabend brach in Kaltenkirchen ein Küchenbrand aus. Feuerwehr und Rettungsdienst evakuierten das Mehrfamilienhaus und sperrten die Bahnhofstraße.

Brand Kaltenkirchen
Foto: Presseportal.de

Bad Segeberg (ost)

Am Samstag, den 06.09.2025 gegen 18.45 Uhr ereignete sich ein Brand in der Küche in der Bahnhofstraße in Kaltenkirchen. Die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen wurde zuerst von der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn mit dem Alarmcode „Feu“ (Feuer, Standard) alarmiert. Aufgrund mehrerer Anrufe und der Information, dass 5 Personen über Husten klagen, wurde der Einsatzcode sofort auf „Feu G R5“ (Feuer, größer Standard mit Großeinsatz Rettungsdienst, 3-5 verletzte Personen) erhöht. Dadurch wurden zusätzliche Rettungswagen und die Freiwillige Feuerwehr Oersdorf alarmiert.

Als die Freiwillige Feuerwehr eintraf, waren bereits alle Bewohner draußen. Nur eine Person wurde vom oberen Balkon mit dem Teleskopmastfahrzeug aus Kaltenkirchen gerettet. Die Person wurde medizinisch versorgt und vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr ging mit unabhängigem Atemschutz und einem handgeführten C-Strahlrohr für den Innenangriff vor. Insgesamt waren zwei Atemschutztrupps im Einsatz. Gegen 19.15 Uhr wurde Feuer aus gemeldet. Es wurden umfangreiche Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Das Mehrfamilienhaus ist vorübergehend nicht bewohnbar, die Unterbringung der Bewohner wird vom örtlichen Ordnungsamt organisiert. Die Bahnhofstraße war während des Einsatzes voll gesperrt. Ein Feuerwehrkamerad aus Kaltenkirchen musste ebenfalls vor Ort medizinisch versorgt werden.

Insgesamt waren etwa 55 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort.

Zu den Ursachen des Schadens, der Schadenshöhe und den persönlichen Daten der betroffenen Personen können keine weiteren Angaben seitens des Kreisfeuerwehrverbandes gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen Freiwillige Feuerwehr Oersdorf Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit zwei Pressesprechern Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein Polizei Segeberg Pinneberg

Quelle: Presseportal

nf24