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Elmshorn: Feuerwehr bewahrt Einfamilienhaus vor Vernichtung

Etwa 100 Kräfte aus vier Feuerwehren bekämpften Großbrand in Bullenkuhlen, zwei Pkw und Carport zerstört, Haus gerettet.

Foto: Unsplash

Pinneberg (ost)

Bullenkuhlen: Feuerwehr rettet Einfamilienhaus vor Zerstörung durch Carportbrand

Datum: Samstag, 29. März 2025, 1.35 Uhr +++ Einsatzort: Bullenkuhlen, Achterstraße +++ Einsatz: FEU 2 (Feuer, zwei Löschzüge)

In Bullenkuhlen haben in der Nacht zum Samstag (29. März) etwa 100 Einsatzkräfte aus vier freiwilligen Feuerwehren einen Großbrand bekämpft. Sie konnten ein Einfamilienhaus vor einem Totalschaden bewahren. Allerdings wurden zwei Autos und ein Carport komplett von den Flammen zerstört. Es gab keine Verletzten. Die Bewohner des Einfamilienhauses an der Achterstraße alarmierten um 1.35 Uhr selbst die Notrufnummer 112, als sie bemerkten, dass ihr Carport in Brand stand. Ein Auto befand sich unter der Holzkonstruktion, ein weiteres stand davor auf der Auffahrt. Die Flammen hatten bereits das Dach des angrenzenden Einfamilienhauses erreicht. Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn alarmierte zunächst die Freiwillige Feuerwehr Bullenkuhlen sowie die Feuerwehren aus Barmstedt und Bevern. 20 Minuten später wurde auch die FF Seeth-Ekholt alarmiert, da viele Atemschutzgeräteträger benötigt wurden. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand von zwei Seiten aus. Die Bullenkuhlener Wehr begann mit den Löscharbeiten von der Achterstraße aus. Dort wurde auch die Drehleiter der FF Barmstedt positioniert. Da das Brandobjekt weiter hinten lag, war die Drehleiter nur begrenzt einsetzbar. Kräfte aus Bevern, unterstützt von Seeth-Ekholt, arbeiteten sich von der Hauptstraße über ein anderes Grundstück zur Rückseite des Carports vor. Insgesamt wurden fünf handgeführte Strahlrohre und zeitweise der Monitor der Drehleiter eingesetzt. Dadurch konnte auch das Dach des Hauses gekühlt werden, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Dennoch mussten an der Rückseite des Giebels und an einer Seite viele Dachpfannen entfernt werden, um gezielt einzelne Brandherde zu löschen. Gegen 3 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten und die Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 5.30 Uhr an. Der Schlauchwagen des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg brachte neue Atemluftflaschen und der stellvertretende Kreiswehrführer Christian Grundorf verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Situation. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache konnte die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Einsatzkräfte

FF Bullenkuhlen: 16 Personen mit 2 Fahrzeugen FF Bevern: 15 Personen mit 1 Fahrzeug FF Barmstedt: 33 Personen mit 6 Fahrzeugen FF Seeth-Ekholt: 27 Personen mit 3 Fahrzeugen Kreisfeuerwehrverband Pinneberg: stellvertretender Kreiswehrführer, Pressesprecher und Schlauchwagen Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW in Bereitschaft Polizei und Kripo Stadtwerke Quickborn

Einsatzleiter: Björn Giebisch, Leiter der FF Bullenkuhlen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon endeten 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 27.916 Fällen. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Todesfälle, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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