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Elmshorn: Lastwagenbrand auf der A7

Feuerwehreinsatz nach Notrufen über brennenden Lastkraftwagen mit Holzpellets beladen; Einsatzkräfte verhinderten Ausbreitung des Feuers.

KFV Segeberg
Foto: Presseportal.de

A7 – Bad Bramstedt (ost)

Am Abend des 27.06.2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt um 19:32 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn mit dem Alarm „FEU G“ (Feuer größer als Standard) auf die Bundesautobahn 7 in Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Großenaspe gerufen.

Verschiedene Notrufe meldeten einen brennenden LKW, beladen mit Holzpellets. Aufgrund dieser Berichte erhöhte die Leitstelle das Einsatzstichwort auf „FEU 2“ (Feuer, zwei Löschzüge) noch während der Anfahrt. Die Freiwillige Feuerwehr Großenaspe wurde ebenfalls zur Unterstützung alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass nicht der gesamte LKW in Flammen stand, sondern nur das Heck des Fahrzeugs. Das Feuer breitete sich über die rechte Seite durch die lose Ladung im Silo-Auflieger aus. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung: Zwei Trupps unter Atemschutz verhinderten eine Ausbreitung des Feuers auf die Vegetation, bevor der Fahrzeugbrand gezielt bekämpft wurde.

Die Feuerwehr Großenaspe half mit einem Löschfahrzeug und zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern. Bis zu vier Trupps waren gleichzeitig im Einsatz.

Die Holzpellets im Silo-Auflieger erschwerten die Löscharbeiten aufgrund der hohen Brandlast. In Zusammenarbeit mit einem Abschleppunternehmen wurde der LKW kontrolliert entladen. Die Feuerwehr Bad Bramstedt führte umfangreiche Nachlöscharbeiten durch, bevor das Fahrzeug abtransportiert wurde.

Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte beteiligt. Der Einsatz endete gegen 23:00 Uhr. Während der Arbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der A7. Es gab keine Verletzten.

Zu Ursache, Schadenhöhe und beteiligten Personen können keine weiteren Informationen vom Kreisfeuerwehrverband bereitgestellt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 292 Fällen oder 0,89% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916 (85,13%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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