Bundespolizisten übernehmen aggressive Reisende ohne Fahrschein, entdecken gestohlene Jacke. Jugendlicher mit 1,21 Promille in Obhut genommen, Mann ohne Ticket beleidigt Beamte und wird festgenommen.
Elmshorn – Mann ohne Fahrkarte mit gestohlener Jacke, Alkoholisierter Jugendlicher, Beleidigungen
Elmshorn (ost)
Am Freitagabend wurden Bundespolizisten am Bahnhof Elmshorn zu einem Zug nach Hamburg gerufen, da der Zugbegleiter Probleme mit einem Reisenden hatte. Bei der Ankunft des Zuges übernahmen die Beamten einen aggressiven und uneinsichtigen Mann ohne Fahrkarte. Nach der Aufnahme von Anzeigen stellten die Bundespolizisten fest, dass der 51-Jährige eine Daunenjacke trug, die noch mit Diebstahlsicherung versehen war. Aufgrund des Diebstahlverdachts wurde das Kleidungsstück sichergestellt.
Zur gleichen Zeit fiel den Beamten ein Mann auf, der die Polizisten sofort beleidigte. Auf die Aufforderung, dies zu unterlassen, reagierte er mit weiteren Beschimpfungen. Auf dem Weg zur Wache wurden die Bundespolizisten weiterhin vom 22-Jährigen beleidigt. Auch anwesende Beamte des Polizeireviers Elmshorn wurden beschimpft. Da er dem Platzverweis nicht Folge leistete, wurde der 22-Jährige in Gewahrsam genommen.
Gegen 21.30 Uhr trafen Bundespolizisten auf drei Jugendliche, die offensichtlich betrunken waren. Bei einem 15-Jährigen, der bereits schwankte, wurde ein Atemalkoholwert von 1,21 Promille gemessen. Er wurde in Obhut genommen und gegen 23.00 Uhr an die Eltern übergeben.
Am Samstagmorgen gegen 01.30 Uhr wurden Bundespolizisten zu einem weiteren Einsatz gerufen. Erneut wurde ein Mann ohne Fahrkarte im Zug angetroffen. Auch dieser 64-Jährige beleidigte die Beamten fortlaufend. Der Platzverweis für den Bahnhof musste zwangsweise durchgesetzt werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und Beleidigung.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2021/2022
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 11693 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 10944 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 10509 auf 9931 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 9190 auf 8645, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 7470 höher war als die Anzahl der weiblichen Verdächtigen mit 1175. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1576 auf 1664. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen erfasst.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.693 | 10.944 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 10.509 | 9.931 |
Anzahl der Verdächtigen | 9.190 | 8.645 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.938 | 7.470 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.252 | 1.175 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.576 | 1.664 |
Quelle: Bundeskriminalamt