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Elmshorn: Schwerer Verkehrsunfall auf B431

Ein schwerer Verkehrsunfall mit 5 Verletzten Personen ereignete sich in Raa-Besenbek. Rettungskräfte fanden zwei PKWs, drei Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Pinneberg (ost)

Heute, am Montag, ereignete sich auf der B431 in Raa-Besenbek ungefähr beim Hauptkanal ein schwerer Verkehrsunfall.

Um 18:14 Uhr informierte die Kooperative Regionalleitstelle West (KRLS West) in Elmshorn über einen schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Autos auf einer geraden Strecke mit 5 verletzten Personen. Es war zunächst unklar, wie viele Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt waren.

Als die Feuerwehren Raa-Besenbek und Elmshorn eintrafen, fanden die Rettungskräfte ein Auto im Graben und ein stark deformiertes Auto auf der Straße. Die Anzahl der Verletzten konnte auf drei reduziert werden. Die beiden Fahrzeugführer, leicht und schwer verletzt, konnten mit Hilfe von Ersthelfern die Fahrzeuge vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Die Beifahrerin wurde als lebensbedrohlich verletzt eingestuft und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgeschirr aus dem Auto befreit werden.

Die Verletzten wurden zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser Elmshorn und Pinneberg gebracht. Die Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber ins UKE geflogen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Raa-Besenbek 14 Personen, 1 Fahrzeug, Elmshorn: 30 Personen, 6 Fahrzeuge, Kreisfeuerwehrverband Pinneberg: 1 Person, 1 Fahrzeug, Rettungsdienst: 16 Personen, 4 RTW, 2 NEF, 1 ORGEL, 1 RTH , Polizei: 4 Personen, 2 Fahrzeuge

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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