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Elmshorn: Verkehrsunfall auf A23 Richtung Norden

Schwerer Unfall zwischen Kleinwagen und 40-Tonner, PKW in Vollbrand, keine weiteren Verletzten.

Foto: Depositphotos

Pinneberg (ost)

Am Freitag, den 20. Juni 2025, um 13.57 Uhr +++ Ort des Geschehens: Elmshorn, A23 +++ Einsatz: TH G Y (TH größer Standard, Menschenleben in Gefahr)

Elmshorn – Heute ereignete sich auf der A23 in Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Elmshorn und Horst/ Elmshorn ein schwerer Verkehrsunfall.

Um 13.57 Uhr informierten mehrere Anrufer die Kooperative Regionalleitstelle West (KRLS West) in Elmshorn über einen brennenden PKW. Es war zunächst unklar, ob sich noch Personen im Fahrzeug befanden. An dem Unfall waren insgesamt zwei Fahrzeuge beteiligt: ein Kleinwagen, der in Flammen stand, sowie ein 40-Tonner. Die Person aus dem brennenden Auto konnte sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr rechtzeitig retten und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde sie in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der PKW in Flammen.

Die Löscharbeiten am Fahrzeug wurden schnell durchgeführt, wodurch das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Flammen griffen auf den Grünstreifen über, weshalb die Polizei die A23 in beide Richtungen für die Löscharbeiten vollständig gesperrt hat. Der Verkehr wurde großräumig umgeleitet.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zum Glück wurden keine weiteren Personen verletzt.

Im Einsatz waren: Feuerwehr Elmshorn: 43 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen, Kreisfeuerwehrverband Pinneberg: 1 Einsatzkraft mit 1 Fahrzeug, Rettungsdienst, Polizei

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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