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Elmshorn: Winterchaos in Pinneberg und Segeberg

In den Kreisen Pinneberg und Segeberg sorgen Wintereinbruch für Verkehrsbehinderungen und Unfälle auf glatter Fahrbahn. Die Polizei warnt vor weiteren Schneefällen und Minustemperaturen.

Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg
Foto: Presseportal.de

Bad Segeberg (ost)

Früh am Morgen (03.01.2025) hat der Winter auch das Gebiet der Polizeidirektion Bad Segeberg und somit die Kreise Pinneberg und Segeberg erreicht.

Zwischen 03:00 Uhr und 12:00 Uhr gab es 16 Einsätze mit Glättebezug für den Kreis Pinneberg und 24 Einsätze für den Kreis Segeberg, die von der Kooperativen Regionalleitstelle in Elmshorn verzeichnet wurden.

In den meisten Fällen kam es aufgrund von Glätte dazu, dass Fahrzeuge von der Fahrbahn rutschten oder es zu Auffahrunfällen kam. Nur in vereinzelten Fällen wurden Personen leicht verletzt.

Die Polizei überwacht und bewertet regelmäßig die Wetterentwicklung und ist bereit, flexibel zu reagieren, wenn die Wetterbedingungen den Straßenverkehr stark beeinflussen und sich Glätteunfälle häufen.

Die Polizei gibt folgende Tipps und Ratschläge, um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen:

In den nächsten Tagen sind weiterhin Schneefälle und Minustemperaturen zu erwarten. Daher fordert die Polizei zur Vorsicht und besonderen Rücksichtnahme im Straßenverkehr auf. Bitte fahren Sie vorsichtig.

Sandra Firsching

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt 34 Menschen verloren bei Verkehrsunfällen ihr Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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