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Elmshorn Wohnungseinbruch Zeugen gesucht

Nach einem versuchten Wohnungseinbruch in Elmshorn werden dringend Zeugen gesucht. Zwei männliche Täter versuchten gewaltsam in ein Objekt einzudringen.

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Am Dienstag, den 05.08.2025, ereignete sich in der Goethestraße in Elmshorn ein versuchter Wohnungseinbruchsdiebstahl.

Um 04.00 Uhr hörte der Bewohner einer Wohnung im Erdgeschoss innerhalb eines Gebäudekomplexes zweimal verdächtige Geräusche an seiner Eingangstür. Der Wohnungsinhaber konnte zwei Männer vertreiben, die gewaltsam in das Gebäude eindringen wollten.

Der erste Einbrecher war schlank und trug eine dunkle Jacke, hellblaue Jeans und schwarze Schuhe. Der zweite Täter trug auch eine dunkle Jacke, schwarze Hosen und hatte einen Rucksack über der Schulter.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg wird die weiteren Ermittlungen übernehmen. Zeugen, die die beiden Täter gesehen haben oder verdächtige Beobachtungen zur Tatzeit gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Pinneberg unter Tel. 04101 – 2020 oder per E-Mail, SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de, zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Schleswig-Holstein stieg zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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