Unbekannte Täter versuchen in Haus einzubrechen, flüchten als Licht eingeschaltet wird. Polizei sucht Zeugen.
Erlangen: Einbruchdiebstahl vereitelt, Bewohner bemerken Täter und schalten Licht ein
Schenefeld (ost)
Letzten Freitag (21.02.2025) gab es um 21.20 Uhr einen versuchten Einbruch in der Lindenallee. Es schien, dass der oder die Täter nicht erwartet hatten, dass jemand zu Hause war.
Um 21.20 Uhr sah der Bewohner eines Einfamilienhauses in der Lindenallee einen Lichtschein durch seine Taschenlampe im Haus. Der oder die Täter hatten eine Jalousie hochgezogen und leuchteten ins Innere des Hauses. Der Bewohner bemerkte dies und schaltete das Licht im Raum ein. Daraufhin flohen die Täter sofort unerkannt in eine unbekannte Richtung. Mehrere Streifenwagen konnten bei der sofortigen Nahbereichsfahndung keine weiteren Hinweise finden.
Die Ermittlungen zu diesem Fall werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Hinweise können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de weitergeleitet werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon 56 männliche und 6 weibliche Verdächtige. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Fälle auf 74, wovon 66 gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt