Unbekannte erbeuten über 200 Euro Bargeld in einer Nacht, Polizei sucht Zeugen.
Erlangen: Einbrüche in Gewerbebetriebe in Uetersen
Uetersen (ost)
In der Nacht vom Donnerstag, dem 06.12.2024, ereigneten sich Einbrüche an den Adressen Am Markt, wo sich ein Friseurgeschäft befindet, und Großer Sand Ecke Wassermühlenstraße, wo sich ein Schnellrestaurant befindet. Dabei entwendeten unbekannte Täter insgesamt über 200 Euro Bargeld.
Die Einbrüche ereigneten sich zwischen 18:00 Uhr am Donnerstag und 08:00 Uhr am Freitag. Die Täter drangen gewaltsam durch den hinteren Bereich des Friseursalons ein, während sie sich beim Schnellrestaurant durch den verschlossenen Haupteingang Zugang verschafften.
Nachdem sie den Kassen- und Thekenbereich durchsucht hatten, verließen sie die Tatorte in unbekannte Richtung.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann nicht bestätigt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt. Dies wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen überprüft. Die Kriminalpolizei Pinneberg bittet um Mithilfe und ruft Zeugen auf, die Informationen zu den Vorfällen oder verdächtigen Personen haben, sich bei der Polizei zu melden.
Hinweise werden unter der Rufnummer 04101-202-0 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 158 auf 191. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt