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Eutin: OH-Ahrensbök Verdacht schwerer Raub Tankstelle

Bewaffneter Mann erbeutet Bargeld, flüchtet unerkannt. Polizei sucht Zeugen für Ermittlungen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck

Am Montagnachmittag (23.09.2024) betrat ein Mann eine Tankstelle in Ahrensbök und forderte Bargeld. Der bewaffnete Verdächtige konnte danach unerkannt entkommen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf schweren Raub und bittet um Zeugenaussagen.

Um 15.30 Uhr kam es zu einem Einsatz der Polizei aufgrund eines Alarms in einem Tankstellengebäude in Ahrensbök. Vor Ort traf die Polizei auf einen Angestellten, der angab, überfallen worden zu sein. Nach aktuellen Informationen betrat ein männlicher Verdächtiger kurz zuvor die Tankstelle in der Lübecker Straße. Unter Vorhalt eines Messers soll er den Angestellten aufgefordert haben, die Kasse zu öffnen.

Nach der Tat verließ der Verdächtige das Tankstellengelände mit einer hohen dreistelligen Geldsumme. Er flüchtete zu Fuß in Richtung Ortsmitte Ahrensbök. Trotz Fahndungsmaßnahmen konnte der Verdächtige bisher nicht identifiziert werden.

Der Verdächtige wird als schlanker Mann beschrieben. Er ist etwa 190 cm groß und zwischen 20 und 30 Jahre alt. Zum Tatzeitpunkt trug er einen Zweitagebart und war mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit Reißverschluss bekleidet.

Die Kriminalpolizei Eutin ermittelt nun wegen des Verdachts auf schweren Raub gegen den Unbekannten. Zeugen, die am Montagnachmittag in der Lübecker Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben oder weitere Informationen zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Eutin per E-Mail an Eutin.KPST@polizei.landsh.de oder unter der Rufnummer 04521-8010 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 70 auf 55 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 89 auf 62, wobei 80 männliche und 9 weibliche Verdächtige beteiligt waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 25 auf 29. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 mit 403 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74 70
Anzahl der aufgeklärten Fälle 70 55
Anzahl der Verdächtigen 89 62
Anzahl der männlichen Verdächtigen 80 56
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 25 29

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24