130 Fahrzeuge überprüft. Schwerpunkt auf Fahrtüchtigkeit. Alkoholisierter Fahrer mit 1,9 Promille. Diverse Feststellungen und Verfahren eingeleitet.
Eutin: Verkehrskontrolle in Lübeck

Lübeck (ost)
Am Donnerstag (18.12.2025) fand im Stadtteil St. Lorenz Nord eine feststehende Schwerpunktkontrolle statt. Der Fokus lag auf der Fahrtauglichkeit der Autofahrerinnen und Autofahrer. Insgesamt wurden 130 Fahrzeuge überprüft und es wurden zahlreiche Feststellungen gemacht.
Zwischen 16.00 Uhr und 22.30 Uhr führten 23 Beamte des Polizeiautobahnreviers und der Lübecker Revieren sowie 11 Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Hansestadt Lübeck mit logistischer Unterstützung der Bereitschaftspolizei in Eutin stationäre Verkehrskontrollen durch. Der Fokus lag an den beiden Kontrollstellen in der Werner-Kock-Straße und der Katharinenstraße auf der Fahrtauglichkeit der 130 überprüften Verkehrsteilnehmer.
Ein Fahrer war stark alkoholisiert. Es wurde ein vorläufiger Atemalkoholwert von 1,9 Promille festgestellt. Zur Beweissicherung musste ihm eine Blutprobe entnommen werden. Zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen des Anfangsverdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Sieben Verkehrsteilnehmer standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln (THC oder Kokain). In diesen Fällen wurde ebenfalls eine Blutprobe angeordnet und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
In einem Fall stellten die Einsatzkräfte fest, dass die erforderliche Fahrerlaubnis fehlte. Daraufhin wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Zusätzlich wurden in unmittelbarer Nähe der Kontrollstellen 60 Geschwindigkeitsüberschreitungen durch entsprechende Überwachungsanlagen festgestellt.
Zusätzlich leiteten die Kontrollkräfte fast 100 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt, Rotlichtverstößen oder Nichtanlegen des Gurtes ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 9931 auf 9644 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 8645 auf 8326, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7470 auf 7225 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1175 auf 1101 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1664 auf 1795. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt








