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Explosion Geldautomat Norderstedt

Anwohner hörten Explosionen in Norderstedt. Geldautomat der Hamburger Volksbank gesprengt, Sachschaden entstanden. Polizei ermittelt, sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Am 09.04.2025, gegen 03:28 Uhr, haben Bewohner in Norderstedt Explosionen gehört. Tatsächlich wurde ein Geldautomat der Hamburger Volksbank an einem Kiosk in Norderstedt in der Tangstedter Landstraße auf bisher unbekannte Weise gesprengt. Es gab erhebliche Schäden am Automaten, am Kiosk und durch umherfliegende Trümmerteile. Die genaue Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Es ist unklar, ob die Tat zu einem Diebstahl geführt hat. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen. Augenzeugen berichten von möglicherweise zwei männlichen Verdächtigen, die auf einem Motorroller in Richtung Hamburg vom Tatort geflohen sind.

Personen, die etwas zur Tatzeit beobachtet haben oder weitere Informationen haben, werden gebeten, sich mit dem Landeskriminalamt Schleswig-Holstein unter der Telefonnummer 0431 160-42120 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2966 Fälle registriert, wovon 815 gelöst wurden. Es gab insgesamt 693 Verdächtige, darunter 475 Männer, 218 Frauen und 137 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3254, wobei 935 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 814 fast gleich, wobei 542 Männer, 272 Frauen und 172 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.966 3.254
Anzahl der aufgeklärten Fälle 815 935
Anzahl der Verdächtigen 693 814
Anzahl der männlichen Verdächtigen 475 542
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 218 272
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 172

Quelle: Bundeskriminalamt

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