Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Falsche Handwerker in Lübeck gesucht

Am 12.11.2025 hat ein Mann Bargeld aus der Wohnung einer 78-Jährigen gestohlen, indem er vorgab, die Heizkörper auf Lecks zu überprüfen. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am 12.11.2025 hat sich ein Verdächtiger Zutritt zur Wohnung einer 78-jährigen Frau verschafft. Er gab vor, die Heizkörper auf mögliche Lecks überprüfen zu müssen. Der Mann hat die Frau abgelenkt und Bargeld aus der Wohnung gestohlen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf besonders schweren Diebstahl und bittet um Zeugenhinweise.

Ein unbekannter Mann hat einer 78-jährigen Frau am Mittwoch (12.11.2025) gegen 13.20 Uhr mitgeteilt, dass er im Auftrag der Hausverwaltung die Heizkörper auf Lecks überprüfen müsse. Er hat die Frau abgelenkt und konnte Bargeld aus der Wohnung entwenden, bevor er in unbekannte Richtung verschwunden ist.

Der Verdächtige wurde als ungefähr 1,70 m groß mit kräftiger Statur beschrieben. Er trug einen Bart und eine Brille. Der Mann hatte eine schwarze Mütze, dunkle Hose und einen schwarzen Pullover mit einer gelben Warnweste darüber an. Außerdem führte der vermeintliche Handwerker eine ALDI-Tasche bei sich.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Informationen zu der beschriebenen Person haben oder verdächtige Fahrzeuge in der Gegend der Schwartauer Allee und Neißestraße bemerkt haben.

Hinweise werden unter der Rufnummer 0451/1310 entgegengenommen.

Die Polizei empfiehlt:

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 davon gelöst wurden. Es gab 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24