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Festnahme im Fährhafen Puttgarden

Die Bundespolizei kontrollierte einen polnischen Staatsangehörigen aus Dänemark. Ein Haftbefehl und ein verbotenes Messer wurden gefunden.

Foto: Depositphotos

Puttgarden (ost)

Am 21.12.2024 hat die Bundespolizei einen polnischen Staatsbürger kontrolliert, der mit der Fähre aus Dänemark (Roedby) ankam. Bei der Überprüfung seiner Identität wurde ein Haftbefehl festgestellt. Außerdem führte er ein verbotenes Messer bei sich.

Am Samstag, dem 21.12.2024, um 10:40 Uhr, führte die Bundespolizei Kontrollen des Fährverkehrs aus Dänemark (Roedby) durch. Ein in Polen zugelassenes Fahrzeug wurde im Rahmen von Stichproben überprüft. Der Fahrer wurde mit dem Fahndungsbestand abgeglichen und es stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl vorlag. Der 49-jährige Mann hat noch -179- Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Diese hätte er durch Zahlung einer Geldstrafe von knapp 500 Euro plus Verfahrenskosten in Höhe von 1.300 EUR vermeiden können. Bei der Überprüfung wurde außerdem ein verbotenes Messer gemäß dem Waffengesetz bei ihm entdeckt. Da er die erforderliche Summe nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen inhaftiert, um die Reststrafe anzutreten. Aufgrund des verbotenen Messers wird er nun zusätzlich nach dem Waffengesetz angezeigt.

Quelle: Presseportal

nf24