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Festnahmen nach Geldautomatensprengung in Risum-Lindholm

Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen wurden zwei deutsche Tatverdächtige im Alter von 46 und 33 Jahren festgenommen. Ein weiterer 20-jähriger Verdächtiger wurde ebenfalls in Untersuchungshaft genommen.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Nachdem ein Geldautomat gesprengt und ein Gewerbeobjekt in Risum-Lindholm (Kreis Nordfriesland) in Brand gesetzt wurde, wurden am Abend des 30. September 2025 zwei deutsche Verdächtige im Alter von 46 und 33 Jahren aus der Region von den Einsatzkräften der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn von Landespolizei, Bundespolizei und Zoll festgenommen.

Darüber hinaus wurde das vermutliche Fluchtfahrzeug, ein dunkelblauer Mercedes-Benz CLK 320, Typ 208, durch einen Zeugenhinweis in einem nahegelegenen Waldgebiet aufgefunden. Weitere Ermittlungen führten zur Festnahme eines dritten Verdächtigen vor Ort. Der 20-jährige Deutsche wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung konnten verschiedene Beweismittel sichergestellt werden, bei der auch ein Diensthund der Bundespolizei zum Einsatz kam.

Aufgrund der schwerwiegenden Verdachtsmomente gegen den 20-Jährigen und den 33-Jährigen wurde am Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, ein Haftbefehl beim Amtsgericht Niebüll erlassen.

Zu den Sprengstoffen wurden keine Informationen preisgegeben. Es konnte keine Beute erlangt werden.

Zeugen werden gebeten, jegliche Hinweise – vor allem in Bezug auf Beobachtungen des vermutlichen Fluchtfahrzeugs Mercedes-Benz CLK 320, Typ 208, dunkelblau, möglicherweise mit Kurzzeitkennzeichen – an das LKA Kiel, Tel. 0431-160-42120, oder jede Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

nf24