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Feuerwehr Kiel im Einsatz

Die Feuerwehr Kiel wurde zu mehreren Einsatzstellen gerufen, darunter zwei Verkehrsunfälle. Personen wurden versorgt und in Krankenhäuser gebracht, Aufräumarbeiten wurden durchgeführt.

Foto: Unsplash

Kiel (ost)

Am Donnerstagnachmittag musste die Feuerwehr Kiel gleichzeitig an mehreren Einsatzorten eingreifen. Innerhalb von drei Minuten wurden der IRLS-Mitte zwei Verkehrsunfälle über den Notruf gemeldet. Ein Auto hatte sich auf der Autobahn A215 überschlagen und lag auf dem Dach. Die Person im Auto konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache versorgten die Person und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Kiel. An der zweiten Einsatzstelle in der Kieler Innenstadt stießen zwei Autos zusammen. Dabei kippte eines der Autos auf die Seite. Ein Teil der bereits auf dem Weg befindlichen Kräfte der Hauptfeuerwache wurde sofort in die Innenstadt umgeleitet. Weitere Kräfte der Ost- und Nordfeuerwache wurden zu den Einsatzorten geschickt, um ihre Kollegen zu unterstützen. Auch hier konnten sich alle Insassen der Fahrzeuge selbstständig befreien. Die drei beteiligten Personen wurden vom Kieler Rettungsdienst erstversorgt und dann auf verschiedene Krankenhäuser in Kiel zur weiteren Behandlung gebracht. An beiden Unfallstellen half die Feuerwehr bei den Aufräumarbeiten und sicherte auslaufende Betriebsstoffe. Zur Absicherung des restlichen Stadtgebiets wurden Einheiten der Nordfeuerwache zentralisiert und von dort aus zu weiteren kleineren Feuerwehreinsätzen geschickt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen verzeichnet, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle, was 8,63% aller Unfälle ausmacht. Außerorts (ohne Autobahnen) gab es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Tote, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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