Am heutigen Donnerstag kam es in Norderstedt zu einem Kellerbrand. Die Feuerwehr konnte das Feuer erfolgreich löschen und weitere Brandausbreitung verhindern.
Feuerwehr Norderstedt bekämpft Kellerbrand im Rubensweg

Norderstedt (ost)
Am heutigen Donnerstag kam es in Norderstedt zu einem Kellerbrand. Die Kooperative Regionalleitstelle West alarmierte daraufhin gegen 10:53 Uhr die Feuerwehr Norderstedt mit dem Alarmstichwort „Feuer“ und der Zusatzinformation „Einfamilienhaus Keller“ in den Rubensweg. Umgehend rückten daraufhin Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Norderstedt, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsgabe zum Einsatzort aus.
Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine Rauchsäule erkennbar. Ein Bewohner des betroffenen Hauses hatte sich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig in Sicherheit bringen können und wurde im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Weitere Personen waren nicht mehr im Gebäude.
Ein Atemschutztrupp verschaffte sich Zutritt zum Gebäude und ging mit dem ersten C-Rohr in den Keller vor. Parallel wurde ein Trupp mit einem zweiten Rohr im Außenbereich des Gebäudes für eine Riegelstellung eingesetzt. Dadurch konnte eine weitere Brandausbreitung in Richtung Dachstuhl verhindert werden.
Gegen 11:47 Uhr konnte von der Einsatzstelle „Feuer aus, umfangreiche Nachlöscharbeiten“ gemeldet werden. Eingesetzt wurden insgesamt elf Einsatzkräfte im Gebäude unter Atemschutz. Zum Tausch von kontaminierter Einsatzschutzkleidung und Atemschutzgeräten war bereits gegen 11:22 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Harksheide mit der Logistik-Komponente der Feuerwehr Norderstedt nachalarmiert worden. Gegen 14:10 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Um 18:00 Uhr wurde eine erneute Brandschau vorgenommen. Dabei zeigten sich keine Auffälligkeiten.
Angaben zur Brandursache, sowie Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden. Die Feuerwehr Norderstedt war mit 41 Einsatzkräften vor Ort.
Bereits gegen 14:50 Uhr folgte mit dem Alarmstichwort „Feuer Y“ – Feuer mit Menschenleben in Gefahr eine weitere Alarmierung zu einem Brandereignis. Daraufhin rückten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Norderstedt und der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt in die Straße Am Birkenhof aus. Hier war es zu einem Kleinbrand im Küchenbereich gekommen. Auf Grund des geistesgegenwärtigen Handelns eines Angehörigen war der Brand hier bei Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht. Durch die Feuerwehr wurde eine Überdruckbelüftung durchgeführt. Gegen 15:35 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr Norderstedt, die mit 24 Einsatzkräften vor Ort war, beendet werden.
Ähnlich glimpflich verlief ein Einsatz am Donnerstagmorgen ab. Gegen 07:20 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Norderstedt und die Freiwillige Feuerwehr Friedrichsgabe mit dem Alarmstichwort „Technische Hilfeleistung Y“ – Technische Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr“ in die Bahnhofstraße alarmiert. Die Alarmierung war auf einen automatischen Notruf eines Fahrzeuges, den sogenannten „E-Call“ zurückzuführen. Vor Ort waren zwei PKW verunfallt, eine Personenrettung durch die Feuerwehr war nicht nötig. Der Einsatz der Feuerwehr Norderstedt, die mit 28 Einsatzkräften vor Ort war, konnte gegen 08:09 Uhrbeendet werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon sind 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 292 Fällen, was 0,89% entspricht, vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916 Fälle oder 85,13%, sind übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)