Feuerwehr rettet Wohnhaus in Elmshorn

Pinneberg (ost)

Am Donnerstag, den 02. Januar 2025, um 20:33 Uhr +++ Ort des Einsatzes: Hamsterweg, Elmshorn +++ Einsatz: FEU R 5 (Feuer Standard, 3 bis 5 Verletzte)

Dank des zügigen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehr konnte am Donnerstagabend in Elmshorn ein Übergreifen eines Carportbrandes auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden.

Einwohner bemerkten den Brand im Schuppenbereich eines Carports auf einem Grundstück am Hamsterweg gegen 20.30 Uhr und alarmierten die Feuerwehr. Zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elmshorn, die in direkter Nachbarschaft wohnen, begaben sich sofort zur Einsatzstelle. Sie begannen mit den ersten Löschmaßnahmen mit einem Gartenschlauch, bis die Löschfahrzeuge eintrafen.

Dieser Einsatz hat möglicherweise dazu beigetragen, dass ein Übergreifen des Feuers auf die unmittelbar angrenzende Doppelhaushälfte verhindert werden konnte. Das Feuer wurde schnell mit einem gezielten Strahlrohr gelöscht. Anschließend wurde der Dachstuhl mit einer Wärmebildkamera über die Drehleiter kontrolliert. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde der Brandbereich abschließend mit einem Schaumteppich bedeckt.

Neben der Feuerwehr war auch der Rettungsdienst mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung klagten sowohl die Bewohner des Hauses als auch die Helfer über Atemwegsreizungen. Die RKiSH kam mit mehreren Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug an. Letztendlich musste jedoch keiner der Betroffenen ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer ambulanten Behandlung vor Ort konnten sie in ihre Häuser zurückkehren. Insgesamt wurden 8 Personen vom Rettungsdienst betreut.

Der Einsatz der Feuerwehr war um 21.30 Uhr beendet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)