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Flensburg: 70 km/h zu schnell auf BAB1 zwischen Pansdorf und Scharbeutz festgestellt

Ein Ostholsteiner wurde mit fast 200 km/h anstatt der erlaubten 120 km/h auf der BAB1 erwischt. Bußgeld, Punkte in Flensburg und Fahrverbot drohen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Fast 70 km/h über dem erlaubten Höchstgeschwindigkeit: Diesen Verstoß beging ein Fahrer aus Ostholstein, den Beamte des Video- und Geschwindigkeitsdienstes des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz am Freitagmorgen (13.06.2025) auf der BAB 1 zwischen Pansdorf und Scharbeutz feststellten. Neben einer hohen Geldstrafe muss der Mann nun auch mit zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von zwei Monaten rechnen.

Die Experten des Geschwindigkeitsdienstes bemerkten den Ostholsteiner gegen 11:35 Uhr, als er mit seinem US-amerikanischen Auto anstatt der erlaubten 120 km/h mit fast 200 km/h auf dem Abschnitt der BAB1 zwischen Pansdorf und Scharbeutz in Richtung Norden unterwegs war. Der Geschwindigkeitsverstoß wurde durch ein Videoaufzeichnung eindeutig dokumentiert und gesichert. Bei der anschließenden Kontrolle gab der Fahrer an, die Verkehrszeichen mit der Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gesehen zu haben.

Nach Abzug der Toleranz lag der Mann knapp 70 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Das Resultat: Eine Geldstrafe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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