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Flensburg: Durchsuchung wegen Betäubungsmittelhandels

Einsatz des Kampfmittelräumdienstes nach Fund eines selbstgebauten Fahrradakkus.

Foto: Depositphotos

Flensburg (ost)

Gemeinsame Bekanntgabe von Staatsanwaltschaft Flensburg und Polizeidirektion Flensburg

Früh am Freitagmorgen (07.11.2025) durchsuchten Einsatzkräfte des Kommissariats 7 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg eine Wohnung in der Kappelner Straße, Flensburg, auf Basis eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses.

Polizeibeamte betraten mit Hilfe von spezialisierten Kräften der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit die betroffene Wohnung gegen 07:00 Uhr. Während der folgenden Durchsuchung wurde ein Gegenstand mit Tape umwickelt entdeckt, aus dem Kabel herausragten.

Der Kampfmittelräumdienst wurde alarmiert und überprüfte den vermeintlich explosiven Gegenstand. Nach erster Einschätzung handelte es sich um einen selbstgebauten Fahrradakku. Es bestand keine Gefahr.

Die Beamten entdeckten während der weiteren Durchsuchung der Wohnung Munition, Amphetamine und Cannabis, sowie Speichermedien, die als Beweismittel sichergestellt wurden.

Zwei Hunde, ein Husky und ein American Staffordshire Terrier, die sich in der Wohnung befanden, wurden zum Schutz der Tiere beschlagnahmt und das Veterinäramt Flensburg kontaktiert, um weitere Maßnahmen zu prüfen.

Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Drogenhandel richtet sich gegen einen 32-jährigen Mann und eine 39-jährige Frau (deutsche Staatsangehörige).

Die Ermittlungen der Bezirkskriminalinspektion Flensburg und der Staatsanwaltschaft Flensburg dauern an.

Quelle: Presseportal

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