Unbekannte Täter entwendeten Tresore und Wertgegenstände im Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrags. Ermittlungen laufen, Zeugen gesucht.
Flensburg: Einbruch in Einfamilienhaus, Tresore gestohlen

Flensburg (ost)
Letzten Samstag (06.12.2025) wurde in ein Einfamilienhaus im Vogelbeerenweg in Flensburg eingebrochen. Die Diebe stahlen Tresore und Wertgegenstände im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrags.
Als der Geschädigte gegen 17:15 Uhr nach Hause kam, bemerkte er, dass eine Hintertür des Hauses gewaltsam geöffnet worden war. Größere Summen Bargeld und Goldschmuck wurden aus dem Gebäude gestohlen, teilweise in Tresoren gesichert, die ebenfalls gestohlen wurden.
Das Haus grenzt an eine Grünfläche in der Nähe der Ringstraße, die von Spaziergängern und Hundebesitzern genutzt wird. Die Täter näherten sich vermutlich zu Fuß oder mit einem Fahrzeug über diesen Bereich dem Objekt.
Das Kommissariat 7 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugen und Personen, die sich zwischen 09:00 Uhr und 17:15 Uhr im Bereich des Vogelbeerenwegs und des angrenzenden Parks aufgehalten haben, werden gebeten, sich unter der Tel.: 0461-4840 oder per E-Mail an k7.flensburg.bki@polizei.landsh.de mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.
Tipps zur Prävention der Polizei:
Weitere Informationen zur Einbruchsprävention finden Sie auch online unter: www.polizei-beratung.de
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 335 männlich, 45 weiblich und 158 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 62, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








