Durchsuchungen führten zur Sicherstellung von Kilogramm an Drogen und zur Untersuchungshaft des Beschuldigten.
Flensburg: Haftbefehl nach Betäubungsmittelhandel in Husum

Husum (ost)
Gemeinsame Bekanntgabe von Staatsanwaltschaft Flensburg und Polizeidirektion Flensburg
Nach intensiven Untersuchungen der Kriminalpolizei Husum gegen einen 29-jährigen Deutschen führten Durchsuchungen zur Entdeckung von mehreren Kilogramm Betäubungsmitteln und weiteren Beweismitteln. Der Verdächtige wurde einer Richterin des Amtsgerichts Flensburg vorgeführt und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.
Im August 2024 durchsuchten Polizeikräfte der Kriminalpolizei Husum erstmals die Wohnung eines 29-jährigen Deutschen in Husum aufgrund des Verdachts des Drogenhandels. Dabei wurden Bargeld in vierstelliger Höhe, über 2,5 Kilogramm Cannabisprodukte und mehr als 100 Gramm Kokain sichergestellt.
Am 18.11.2025 führten neue Informationen darüber, dass der Verdächtige erneut mit Drogen handeln würde, zu einer weiteren Durchsuchung der Wohnung aufgrund eines richterlichen Beschlusses. Dabei wurden etwa 300 Gramm Amphetamine und etwa 0,5 Kilogramm Cannabisprodukte gefunden.
Während der Ermittlungen wurden vorbereitete Verkaufspackungen, Verpackungsmaterialien und Waagen sowie weitere Beweismittel sichergestellt. Der 29-Jährige wird verdächtigt, in mehreren hundert Fällen mit den Drogen gehandelt zu haben.
Das Amtsgericht Flensburg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Er wurde inhaftiert.
Die weiteren Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Flensburg und der Kriminalpolizei Husum sind im Gange.
Quelle: Presseportal








