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Flensburg: Polizei durchsucht Objekte in neun Bundesländern

Beamte der Bundespolizei vollstrecken Haftbefehle in über 40 Objekten aufgrund Ermittlungsverfahren wegen Schleusungskriminalität.

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Foto: Presseportal.de

Flensburg / Hamburg / Husum / Hannover / Frankfurt am Main / Düsseldorf / Wuppertal / Dresden / Kiel (ost)

Seit dem frühen Morgen führen Beamte der Bundespolizei Durchsuchungen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Berlin, Hamburg, Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen durch. Dabei wurden in über 40 Objekten die Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg erlassen wurden, sowie drei Haftbefehle.

Der Hintergrund der umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Flensburg seit Oktober 2023. Es besteht der Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern.

Die Aktion richtet sich gegen eine Schleusergruppierung aus Schleswig-Holstein, die über einen längeren Zeitraum hinweg chinesischen Staatsangehörigen gegen Bezahlung geholfen hat, nach Deutschland einzureisen und hier dauerhaft zu bleiben, um sich eine kontinuierliche Einnahmequelle zu sichern.

Weitere Informationen werden nach Abschluss der Maßnahmen bekannt gegeben.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Staatsanwaltschaft Flensburg

Südergraben 22 24937 Flensburg

-Pressesprecher- Thorkild Petersen-Thrö

Telefon: 0461 / 89 – 345

E-Mail: pressestelle@stafl.landsh.de

Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock Kopernikusstraße 1b 18057 Rostock

-Pressesprecher- Torsten Tamm

Telefon: 0170 / 5524591

E-Mail: presse.badbramstedt@polizei.bund.de

Quelle: Presseportal

nf24