Eine Radfahrerin wurde von einer Limousine erfasst, der Fahrer flüchtete. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Flensburg (ost)
Am Montagabend (03.11.2025) ereignete sich ein Vorfall an der Schiffbrücke / Am Nordertor in Flensburg, bei dem ein Fahrzeug mit einer Radfahrerin kollidierte. Der Fahrer des unbekannten Fahrzeugs fuhr davon, während die Radfahrerin bei ihrem Sturz verletzt wurde.
Die Radfahrerin gab an, dass sie gegen 20:10 Uhr den Fußgänger- und Radweg an der Einmündung der Duburger Straße / Am Nordertor befuhr. Eine Limousine, die aus der Werftstraße kam, erfasste die Frau, wodurch sie stürzte.
Es wird vermutet, dass der Fahrer des weißen Fahrzeugs das Rotlicht an der Ampel missachtet hat. Er fuhr ohne anzuhalten sofort weiter. Die Radfahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Es handelte sich um eine weiße Mercedes-Limousine mit einem Flensburger Kennzeichen. Der Fahrer, ein Mann mit Vollbart, blieb unbekannt.
Obwohl eine Passantin der Verletzten zu Hilfe kam, ist ihr Name nicht bekannt.
Die Verkehrsermittlung des 1. Polizeireviers Flensburg hat die Untersuchungen zu diesem Fall von Fahrerflucht übernommen.
Zeugen und Informanten, insbesondere die helfende Passantin, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0461-484-0 oder per E-Mail unter ved.flensburg.1pr@polizei.landsh.de an die Ermittler zu wenden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230, was 3,75% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel gab es 292, was 0,89% der Gesamtunfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machen den größten Anteil aus mit 27.916 Unfällen oder 85,13%. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 2.829 Unfälle innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
