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Flensburg: Zeugenaufruf nach Einbruch in Dänische Kirche

In der Nacht vom 17.11.2025 auf den 18.11.2025 wurde in Eckernförde eine hochwertige Designer Lampe gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Eckernförde (ost)

Zwischen dem 17. November 2025 und dem 18. November 2025 wurde in eine Kirche in Eckernförde eingebrochen und eine hochwertige Designer-Lampe gestohlen. Ähnliche Vorfälle wurden bereits in Flensburg gemeldet. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Am 18. November 2025 wurde in der Dänischen Kirche in der Ostlandstraße in Eckernförde ein Einbruch festgestellt. Zwischen dem 17. November 2025, 21:00 Uhr und dem 18. November 2025, 13:30 Uhr haben unbekannte Täter sich durch Aufhebeln der Haupteingangstür unerlaubten Zugang zum Flur der Kirche verschafft. Dort wurde eine Lampe, die in einer Höhe von etwa 3-4 Metern an der Decke hing, demontiert und gestohlen. Es handelt sich um eine Designerlampe vom Modell „PH“ der Marke „Louis Poulsen“. Der Wert beträgt einen mittleren vierstelligen Betrag. Da eine weitere Zwischentür zur Kirche unberührt blieb, wird vermutet, dass die Täter es gezielt auf die im Flur hängende Lampe abgesehen hatten.

Im Juli und August 2025 sowie im Juli 2024 ereigneten sich in Flensburg und Handewitt dreimal ähnliche Vorfälle. Auch dort wurde gezielt in Dänische Kirchen eingebrochen und Designerlampen des Herstellers Louis Poulsen gestohlen.

Die Kriminalpolizei in Eckernförde fragt daher: Wer hat in der Nacht vom 17. November 2025 bis zum 18. November 2025 in der Ostlandstraße in Eckernförde verdächtige Aktivitäten beobachtet? Wer kann Informationen zu dem gestohlenen Gut geben? Bitte wenden Sie sich bei sachdienlichen Hinweisen an die Kriminalpolizei in Eckernförde unter 04351-89212600 oder per E-Mail an Eckernfoerde.KPSt@polizei.landsh.de

Polizeidirektion Neumünster

Constanze Becker

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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