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Flintbek: Einbrüche in Einfamilienhäuser

Die Kriminalpolizei Kiel sucht Zeuginnen und Zeugen nach drei Wohnungseinbrüchen an Heiligabend, bei denen Schmuck und Bargeld gestohlen wurden.

Foto: unsplash

Flintbek (ost)

Am Heiligabend gab es in Flintbek drei Wohnungseinbrüche. Die Diebe stahlen nicht nur Schmuck, sondern auch Bargeld in fünfstelliger Höhe. Die Kriminalpolizei Kiel hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeuginnen und Zeugen.

Zwischen Dienstagabend, 20 Uhr und 22 Uhr, drangen Diebe in zwei Einfamilienhäuser in der Bergkoppel und in ein Einfamilienhaus im Heitmannskamp ein, indem sie Türen und Fenster aufbrachen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bewohner nicht zu Hause. Bei ihrer Rückkehr stellten die Bewohner fest, dass Schmuck und Bargeld fehlten, und die Räume und Schränke durchsucht worden waren.

Das Kommissariat 12 der Bezirkskriminalinspektion Kiel führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen. Hinweise werden unter 0431/160 3333 entgegengenommen.

Auch in Bredenbek, Büdelsdorf und Felde kam es in den letzten Tagen zu Wohnungseinbrüchen. Ob diese Vorfälle zusammenhängen, wird im Rahmen der Ermittlungen festgestellt. – siehe dazu auch die Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster POL-NMS 241227.2 –

Stephanie Lage

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren. 191 der Verdächtigen waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl in ganz Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24