Schneller Erfolg für die Polizei. Heute Morgen wurden drei Personen festgenommen, nachdem sie zuerst mit einem Fahrzeug und dann zu Fuß flüchteten.
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Ratzeburg (ost)
05.11.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 05.11.2025 – A 24 / B 207 Fredeburg
Die Polizei war schnell erfolgreich.
Heute Morgen wurden drei Personen von den Beamten festgenommen, nachdem sie zunächst mit einem Fahrzeug und dann zu Fuß geflohen waren.
Der Vorfall begann gegen 2.30 Uhr auf der A24 beim Rastplatz Gudow in Richtung Hamburg.
Ein Streifenwagen des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Ratzeburg bemerkte einen weißen Audi SQ7, der nicht ordnungsgemäß in den Parkbuchten stand. Um das Fahrzeug herum waren drei Personen, die die Beamten dazu veranlassten, eine Verkehrskontrolle durchzuführen.
Bevor die Beamten das Fahrzeug erreichten, setzten die drei Personen ihre Flucht mit dem Audi SQ7 fort und fuhren auf die A24 auf.
Die Ereignisse nahmen ihren Lauf und der Fahrer des weißen SUV ignorierte die Anhaltesignale und floh über die Abfahrt Talkau auf die B 207 in Richtung Ratzeburg.
Schließlich wurde das Fluchtfahrzeug um 02.40 Uhr in Fredeburg, Domänenweg, führerlos aufgefunden.
Die drei Insassen setzten ihre Flucht zu Fuß fort.
Zwei der Fahrzeuginsassen konnten jedoch in der Nähe sofort festgenommen werden.
Die 27- und 31-jährigen deutschen Männer aus Nordfriesland wurden zunächst zur Polizeidienststelle gebracht, um den Vorfall zu klären.
Die Fahndung nach dem dritten Fahrzeuginsassen lief unter Hochdruck.
Nach einigen Hinweisen aus der Bevölkerung konnte der dritte Mann, ein 23-jähriger Deutscher aus Niebüll, gegen 07.40 Uhr in der Nähe des verlassenen Fahrzeugs gestellt und ebenfalls vorläufig festgenommen werden.
Nach aktuellen Informationen standen die drei Männer unter Alkoholeinfluss. Zwei von ihnen mussten eine Blutprobe abgeben, da ihre Fahrereigenschaft nicht eindeutig geklärt werden konnte.
Der Audi SQ7 wurde vorübergehend sichergestellt.
Die genauen Umstände und Hintergründe werden nun im Rahmen der laufenden Ermittlungen untersucht.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (ohne Autobahnen) (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
