Zwei Personen bei Unfall verletzt, Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Frontalzusammenstoß in Lübeck-Kücknitz

Lübeck (ost)
Am Donnerstagnachmittag (20.11.2025) ereignete sich in Kücknitz, einem Stadtteil von Lübeck, ein Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW und einem Transporter. Beide Fahrerinnen wurden verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Um 15:20 Uhr wurde die Polizei-Einsatzleitstelle über einen Unfall mit Verletzten in der Travemünder Landstraße informiert. Beamte der Polizeistation Kücknitz und Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr Lübeck machten sich sofort zum Unfallort auf.
Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr eine 36-jährige Lübeckerin auf der Travemünder Landstraße in Richtung Kücknitz und wollte links in die Elbingstraße abbiegen. Beim Abbiegen kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Skoda und einem entgegenkommenden Peugeot-Transporter.
Sowohl die Skoda-Fahrerin als auch die 46-jährige Fahrerin des Transporters wurden verletzt und mussten nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Über die Schwere der Verletzungen liegen bisher keine Informationen vor. Es bestand keine Lebensgefahr für die beiden Frauen aus Lübeck.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die Straßen rund um den Unfallort mussten vorübergehend gesperrt werden und der Verkehr wurde umgeleitet.
Die Polizeistation Kücknitz führt die weiteren Untersuchungen zum Unfallhergang durch. Es wird unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 1.230, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 292 Fälle aus, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








