Ein polnischer LKW-Fahrer mit 1,79 Promille wurde auf der Autobahn gestoppt. Der 37-Jährige besitzt keine gültige Fahrerlaubnis.
Geesthacht: Alkoholisierter LKW-Fahrer ohne Führerschein

Ratzeburg (ost)
24. März 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 23.03.2025 – Geesthacht
Am Sonntag (23. März 2025) konnte die Polizei in Geesthacht eine Trunkenheitsfahrt stoppen.
Nach aktuellen Informationen haben Zeugen gegen 12:45 Uhr einen polnischen Kleinlastwagen Mercedes gemeldet, der auffällig auf der Bundesautobahn 25 in Richtung Geesthacht unterwegs war. Es kam auch zu gefährlichen Situationen für andere Verkehrsteilnehmer. Die Polizeibeamten entdeckten den Lastwagen in der Besenhorst-Straße, wie er in starken Schlangenlinien fuhr. Das Fahrzeug wurde gestoppt und der 37-jährige Fahrer wurde kontrolliert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,79 Promille. Es wurde eine Blutprobe angeordnet. Da der 37-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, konnte der Führerschein nicht eingezogen werden.
Der Fahrer wird sich wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle aufgezeichnet, wovon 9.931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. Darunter waren 1.664 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle gemeldet, von denen 9.644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 8.326 zurück, wobei 7.225 männliche und 1.101 weibliche Verdächtige waren. Unter ihnen waren 1.795 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt