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Geesthacht: Einbrecher vertrieben durch Alarm

Bewegungsmelder hinderten den Täter an weiterem Vorgehen, Fahndung bisher erfolglos. Täter trug weiße Turnschuhe und braunen Trainingsanzug.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Am 19. November 2024 ereignete sich in Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg gegen 02.40 Uhr ein versuchter Einbruch beim Rewe-Center in der Norderstraße.

Ein unbekannter Täter drang gewaltsam durch eine Außentür in den Flurbereich des Centers ein. Aufgrund ausgelöster Bewegungsmelder wurde der Täter offenbar von weiteren Schritten abgehalten und verließ das Center ohne Beute.

Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht gefasst werden.

Der Täter wird als schlank beschrieben und trug zur Tatzeit weiße Turnschuhe sowie einen braunen Trainingsanzug mit Kapuze.

Die Kriminalpolizei in Geesthacht hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Personen, die Hinweise zum Täter geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04152/8003-0 bei den Beamten zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer, 45 Frauen und 158 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 427, darunter 382 Männer, 45 Frauen und 191 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24