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Geesthacht: Einbruch vereitelt durch Alarmauslösung

Ein optischer Alarm vertrieb die Einbrecher ohne Beute. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall in Schwarzenbek.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

05. Dezember 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg – 05.12.2024 – Schwarzenbek

Am heutigen Morgen ereignete sich ein versuchter Einbruch in einer Sanitärtechnik-Firma im Hans-Koch-Ring in Schwarzenbek. Die Täter lösten einen optischen Alarm aus und konnten ohne Beute entkommen.

Um 01.20 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Bewohner ein dunkles Pkw-Kombi in der Straße Hans-Koch-Ring. Er sah außerdem fünf weitere Personen und einen weißen Transporter. Zuerst schenkte er dieser Beobachtung keine Beachtung. Als jedoch der optische Alarm bei der Sanitärtechnik-Firma ausgelöst wurde, beobachtete er die fünf Personen, wie sie vom Firmengelände flüchteten und mit dem weißen Transporter davonfuhren.

Daraufhin alarmierte er sofort die Polizei über den Notruf.

Die daraufhin eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg.

Die Kriminalpolizei in Geesthacht hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenaussagen. Wer kann Informationen zu den fünf Personen oder den beiden Fahrzeugen geben? Hinweise werden von den Beamten unter der Telefonnummer 04152/8003-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24