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Geesthacht: Tödlicher Verkehrsunfall

Ein 19-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer verstarb, der Beifahrer konnte schwerverletzt entkommen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

30. Mai 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 28.05.2025 – Geesthacht

Am Abend des Mittwochs ereignete sich in der Hansastraße in Geesthacht ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann im Alter von 19 Jahren sein Leben verlor, als sein Auto gegen einen Baum prallte, nachdem er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte.

Derzeitigen Ermittlungen zufolge fuhr der Fahrer aus Hamburg gegen 22.40 Uhr auf der L 206 von Wiershop kommend in Richtung Geesthacht. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über seinen VW Golf, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Kurz darauf geriet das Fahrzeug in Brand.

Der 17-jährige Beifahrer aus Hamburg konnte sich schwer verletzt aus dem brennenden Auto befreien, während der Fahrer eingeklemmt war und im Fahrzeug verstarb, das vollständig ausbrannte.

Ein Gutachter der Dekra wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck hinzugezogen, um die Ursache des Unfalls zu klären.

Alle Beteiligten, Zeugen und Rettungskräfte erhielten medizinische und bei Bedarf auch psychologische Unterstützung.

Die Straße war während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt kamen 34 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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