Zwei Fahrer gestoppt und kontrolliert, hohe Promillewerte festgestellt. Blutprobenentnahme und Führerscheinsicherstellung durch die Beamten.
Geesthacht: Zwei Trunkenheitsfahrten beendet
Ratzeburg (ost)
24. Februar 2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 23.- 24.02.2025 – Geesthacht
In Geesthacht wurden am vergangenen Wochenende (23.02. – 24.02.2025) zwei Fahrten unter Alkoholeinfluss beendet.
Dank eines aufmerksamen Zeugen, der den Hinweis auf einen Mitsubishi gab, der in Schlangenlinien fuhr, konnte der 51-jährige Fahrer gestoppt und überprüft werden. Der Mecklenburger kam am 23.02.2025, gegen 10.30 Uhr, vom Dassendorfer Kreuz und fuhr in Richtung Geesthacht, während er mehrmals auf den rechten Grünstreifen fuhr. In der Gutenbergstraße überprüften die Beamten den Fahrer und bemerkten deutlichen Atemalkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,55 Promille.
Daraufhin musste der Mecklenburger eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein wurde konfisziert.
Am 24.02.2025, gegen 01.50 Uhr, überprüften die Beamten des Polizeireviers Geesthacht in der Steinstraße eine E-Roller-Fahrerin. Sie fuhr aus Richtung Elbuferstraße in Richtung Düneberger Straße.
Als die Geesthachterin den Streifenwagen entgegenkommen sah, stieg sie von ihrem E-Roller ab und ging auf den Gehweg. Die Beamten stoppten die 35-Jährige und kontrollierten sie. Dabei stellten sie auch bei ihr Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,47 Promille. Außerdem war der E-Roller nicht versichert.
Auch die Geesthachterin musste eine Blutprobe abgeben.
Beide Fahrer erwarten nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, wovon 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8645, wobei 7470 männliche und 1175 weibliche Verdächtige waren. 1664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10838 Fälle registriert, von denen 9644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8326, wobei 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. 1795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)