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Gefährdung des Straßenverkehrs in Schleswig

Am vergangenen Donnerstag kam es zu gefährlichen Fahrmanövern infolge einer Trunkenheitsfahrt. Die Polizei sucht Zeugen und Geschädigte.

Foto: unsplash

Schleswig (ost)

Schon am vergangenen Donnerstag (03.07.2025) ereigneten sich in der Stadtfeldstraße in Schleswig gefährliche Fahrmanöver aufgrund einer Trunkenheitsfahrt. Die Polizei Schleswig hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen und möglichen Geschädigten.

Um 17.20 Uhr wurde die Polizei über das auffällige Fahrverhalten eines blauen Dacia Sandero informiert, der im Kattenhunder Weg in Richtung Stadtfeld in deutlichen Schlangenlinien fuhr. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen wurde das Fahrzeug mehrmals in den Gegenverkehr und über den Gehweg gelenkt. Die Beamten konnten den Dacia im Stadtfeld stoppen und die Fahrtüchtigkeit des 35-jährigen Fahrers (deutscher Staatsbürger) überprüfen. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,68 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen.

Da unklar ist, ob Fahrzeuge aus dem Gegenverkehr und Fußgänger auf dem Gehweg durch das Verhalten des 35-Jährigen gefährdet wurden, sucht die Polizei Schleswig nun nach möglichen Geschädigten. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst ausweichen mussten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04621 – 840 oder per E-Mail an Schleswig.PR@polizei.landsh.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10.838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 9.931 im Jahr 2022 auf 9.644 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 8.645 auf 8.326 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.470 auf 7.225 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1.175 auf 1.101 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.664 auf 1.795 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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