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Gefährlicher Vorfall in Kiel-Wik

Ein unbekannter Mann versuchte, ein fahrradfahrendes Kind zu stoppen. Die Polizei sucht Zeugen. Der Mann wird als 40-50 Jahre alt, 175 cm groß und dunkel gekleidet beschrieben.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Am späten Mittwochnachmittag (03.12.25) ereignete sich ein Vorfall im Kieler Stadtteil Wik an der Kreuzung Mangoldtstraße / Klausbrooker Weg, bei dem ein unbekannter Fußgänger versucht haben soll, ein fahrradfahrendes Kind zu stoppen. Die Polizei hat die Untersuchung gestartet und sucht nun nach Personen, die etwas gesehen haben.

Der Vorfall fand vorletzten Mittwoch gegen 17:13 Uhr statt. Nach bisherigen Informationen fuhr das Kind auf dem Gehweg an der Kreuzung Mangoldstraße / Klausbrooker Weg. Ein etwa 40 – 50 Jahre alter Mann versuchte in der Nähe der Bushaltestelle Mangoldtstraße, einen länglichen Gegenstand in die Speichen des Vorderrades zu stecken. Der Versuch schlug fehl und das Kind konnte weiterfahren. Der Unbekannte folgte dem Kind etwa drei Meter, blieb dann stehen und lachte laut.

Nach dem Vorfall erzählte das Kind seiner Mutter davon. Diese informierte die Polizeistation in Wik und erstattete Anzeige.

Das Kind konnte eine Beschreibung des Mannes abgeben.

Er soll etwa 40 – 50 Jahre alt gewesen sein und kurze schwarze Haare haben. Er war ungefähr 175 cm groß und dunkel gekleidet, trug dunkelblaue Jeans mit kleinen Löchern.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Hinweise werden vom 1. Polizeirevier Kiel unter der Telefonnummer 0431 / 160 -1110 entgegengenommen.

Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 27.916 Fällen. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Bei den Verkehrsunfällen kamen insgesamt 34 Menschen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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