Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Gelting: Tödlicher Verkehrsunfall in Hasselberg

Alkoholisierter Unfallverursacher verursacht Karambolage mit drei Fahrzeugen auf Bundesstraße 199.

Foto: Depositphotos

Hasselberg (ost)

Am 21.02.2024 ereignete sich auf der Bundesstraße 199 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Die Fahrerin, die den Unfall verursachte, stand anscheinend unter starkem Alkoholeinfluss.

Am Mittwoch, den 21.02.2024, gegen 09:30 Uhr, fuhr die 60-jährige Unfallverursacherin mit ihrem Auto auf der Bundesstraße 199 von Gelting kommend in Richtung Kappeln. Im Bereich der Baustelle in Gundelsby überholte sie ein Fahrzeug und stieß dabei mit zwei entgegenkommenden Autos zusammen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden teilweise schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße 199 war in diesem Abschnitt für etwa 1,5 Stunden gesperrt. Jedes Fahrzeug hatte einen Insassen. Die Unfallverursacherin und ein weiterer Beteiligter wurden leicht verletzt, die dritte Person blieb unverletzt.

Die Fahrerin, die den Unfall verursachte, war stark betrunken. Es wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde eingezogen. Sie muss sich nun wegen Trunkenheit am Steuer vor Gericht verantworten.

Kontakt:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

Hier geht es zur Originalquelle

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Im Jahr 2022 gab es insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% aus, was 1.753 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 0,46% (382 Unfälle) vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle (83,33%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 68.911. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 67,34% der Unfälle innerorts, 28,42% außerorts (ohne Autobahnen) und 4,24% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24