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Glückstadt: Mitarbeiter mit Handbeil bedroht

Ein unbekannter Mann bedrohte einen Mitarbeiter mit einem Handbeil nach einem Diebstahlversuch. Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Glückstadt (ost)

Am Freitagmorgen hat ein Unbekannter in Glückstadt einen Mitarbeiter eines Sozialkaufhauses mit einem Handbeil bedroht, nachdem der Mitarbeiter ihn angeblich bei einem Diebstahl erwischt hat. Der Täter ist unerkannt geflohen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 06.50 Uhr hat ein 62-jähriger Mitarbeiter eines Sozialkaufhauses in der Königsberger Straße mehrere Eingänge zum Gebäude geöffnet. Ein Unbekannter hat laut bisherigen Informationen einen der geöffneten Türen genutzt und ist in die Geschäftsräume gelangt. Dort hat er Lagerbereiche und Lebensmittel durchsucht, bevor er auf den Mitarbeiter gestoßen ist, der ihn angeblich bei einem Diebstahl erwischt hat.

Der Täter hat den Mann mit einem Handbeil bedroht, nachdem dieser ihn aufgefordert hat, das Geschäft zu verlassen. Der Mitarbeiter hat sich in ein Büro zurückgezogen und die Polizei alarmiert. Nach dem aktuellen Stand hat der Täter das Gebäude ohne Diebesgut verlassen.

Der Mitarbeiter hat den Mann als Person mit dunkler Hautfarbe beschrieben. Er trug eine dunkle Jacke und eine dunkle Sturmhaube. Hinweise deuten darauf hin, dass er möglicherweise mit einem Fahrrad unterwegs war. Die Kriminalpolizei Itzehoe ermittelt wegen versuchten Diebstahls mit Waffen und Bedrohung und nimmt Hinweise unter 04821 6020 entgegen.

Björn Gustke

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, der Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen, relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 70 Fälle aufgezeichnet, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon 56 männliche und 6 weibliche Verdächtige, sowie 29 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 74, von denen 66 gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige, sowie 28 nicht-deutsche Verdächtige.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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