Die Kriminalpolizei in Bad Segeberg sucht nach Einbruch in Feuerwehrgerätehaus in Großenaspe Zeugen. Hinweise können anonym online gemeldet werden.
Großenaspe: Einbruch in Feuerwehrgerätehaus, Polizei sucht Zeugen und schaltet Hinweisportal frei
Großenaspe (ost)
Nach dem Einbruch in das Feuerwehrgerätehaus in Großenaspe https://t1p.de/so9sx bittet die Kriminalpolizei Bad Segeberg um Zeugenhinweise und schaltet das Hinweisportal für Informationen aus der Bevölkerung frei.
Vor Kurzem fand in den Räumlichkeiten und auf dem Gelände der Feuerwehr Großenaspe der “112 Tag” statt. Möglicherweise gibt es in diesem Zusammenhang Beobachtungen, Bilder oder Videos von verdächtigen Personen, die für die Ermittlungen wichtig sein könnten. Unter https://sh.hinweisportal.de/ können Zeugen ihre Fotos und/oder Videos hochladen.
Zeugen werden gebeten, ihre persönlichen Angaben und Kontaktdaten anzugeben. Dies erleichtert den Ermittlern die Arbeit, falls Rückfragen zu den erhaltenen Hinweisen auftreten. Auf Wunsch können die Dateien auch anonym hochgeladen werden.
Hinweise werden zudem auch unter der Rufnummer 04551-884-0 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Es gab jedoch keine Veränderung bei der Anzahl der weiblichen Verdächtigen (45). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, nämlich 27061 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt