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Großhansdorf: Einbruch in der Nacht – Kriminalpolizei ermittelt

Ein Einfamilienhaus in Großhansdorf wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14.11.2025) von unbekannten Tätern heimgesucht. Die Bewohnerin hörte verdächtige Geräusche, entdeckte den Einbruch aber erst am nächsten Tag.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

17.11.2025 | Kreis Stormarn | 14.11.2025 – Großhansdorf

In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (14.11.2025) wurde in ein Einfamilienhaus im Roseneck in Großhansdorf eingebrochen.

Die Bewohnerin hörte zwischen 02.30 Uhr und 02.50 Uhr verdächtige Geräusche, untersuchte sie jedoch nicht sofort.

Erst im Laufe des Tages stellte sie fest, dass unbekannte Täter gewaltsam durch ein Fenster im Keller in das Haus eingedrungen waren und die Kellerräume nach Wertgegenständen durchsucht hatten. Angaben zur Art und Höhe des Diebesguts können noch nicht gemacht werden.

Die Kriminalpolizei aus Ahrensburg hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer verdächtige Beobachtungen während des Tatzeitraums gemacht hat, sollte sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail an Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab 77 Verdächtige, wovon 67 männlich und 10 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 28. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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