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Halstenbek: Einbrüche im Kreis Pinneberg

Am Wochenende wurden in Halstenbek und Haseldorf Einbrüche verübt. Bargeld und Schmuck wurden gestohlen, die Schadenssumme ist noch unbekannt.

Foto: Depositphotos

Halstenbek – Haseldorf (ost)

Am Freitag letzter Woche (06.12.2024) wurde zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr in ein Reihenhaus im Erlenweg in Halstenbek eingebrochen. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten es nach Wertsachen. Es wurde Bargeld, Schmuck und eine Armbanduhr gestohlen. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt, dürfte aber hoch sein.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich dann am Samstag (02.12.2024) in Haseldorf. Dort brachen unbekannte Täter zwischen 04.00 Uhr und 15.45 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Roßsteertstraße ein. Sie durchsuchten alle Räume nach Diebesgut. Nach den bisherigen Ermittlungen haben die Täter Bargeld und Schmuck gestohlen. Der Schaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.

Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Untersuchungen in beiden Fällen durch. Hinweise zu verdächtigen Vorkommnissen in der Nähe des Tatorts oder zur Tatzeit können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wovon 520 gelöst wurden. Es gab insgesamt 427 Verdächtige, darunter 382 Männer und 45 Frauen. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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