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Halstenbek: Zwei Einbruchsversuche in Mehrfamilienhäusern – Täter flüchtet, Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag kam es zu zwei Einbruchsversuchen im Heideweg. Ein Täter wurde bei der Tat beobachtet und flüchtete. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Halstenbek (ost)

Am Donnerstag (13.03.2025) gab es im Heideweg zwei Einbrüche. Die Tatorte sind sehr nah beieinander. Ein Zeuge bemerkte bei einem der Einbrüche verdächtige Geräusche und sah dann den Täter in der Tat. Als er den Täter ansprach, flüchtete dieser sofort.

Ein Einbruch ereignete sich im Heideweg (in der Nähe des Ginsterstiegs). Ein unbekannter Täter drang gewaltsam in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Schränke und Schubladen wurden durchsucht, aber anscheinend wurde nichts gestohlen. Der oder die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Der Einbruch ereignete sich zwischen dem 13.03.2025 um 18.30 Uhr und dem 14.03.2025 um 00.35 Uhr.

Ein weiterer Einbruch fand um 19.45 Uhr in der Nähe statt. Auch im Heideweg, in der Nähe des Siebentunnelwegs, versuchte ein unbekannter Täter gewaltsam in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzudringen. Ein Bewohner, der spazieren ging, hörte verdächtige Geräusche und sah den Täter beim Einbruchsversuch. Der Bewohner sprach den Täter laut an, woraufhin dieser flüchtete. Der Täter war klein und dick, etwa 170 cm groß, komplett in Schwarz gekleidet, mit Mütze und Handschuhen.

In diesem Fall gelang es dem Täter nicht, die Wohnung zu betreten.

Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, können dies unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei die Mehrheit männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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