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Hamburg: Großkontrolle auf der BAB 7 Höhe Neumünster

Am 14.01.2025 fand eine Großkontrolle auf der Rastanlage Aalbek statt. Über 500 Fahrzeuge wurden kontrolliert, mit zahlreichen Beanstandungen und Verfahren.

Foto: Depositphotos

Neumünster / BAB 7 (ost)

Am 14.01.2025 fand zwischen 9 und 15 Uhr auf der Autobahn 7 in Richtung Hamburg auf der Rastanlage Aalbek eine umfangreiche Überprüfung durch das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Mitte statt. Der gesamte Verkehr wurde über die Rastanlage geleitet, während rund 80 Beamte von Zoll und Polizei einzelne Kontrollen durchführten.

Die Kontrolle umfasste beide Fachdienste des PABR Mitte (BAB und Bezirk), den Verkehrsüberwachungsdienst aus Neumünster und Auszubildende aus der PD AFB Eutin. Neben der Ausbildung der jungen Beamten lag der Schwerpunkt der Kontrolle auf Alkohol- und Drogendelikten.

Im Rahmen der Kontrolle führte die Polizei mehrere Drogenvortests bei Fahrzeugführern vor Ort durch, die alle negativ ausfielen.

Insgesamt wurden 512 Fahrzeuge kontrolliert, wobei bei 124 Fahrzeugen Beanstandungen festgestellt wurden.

Es wurden 72 Mängelberichte, 67 Ordnungswidrigkeitenverfahren und drei Strafverfahren eingeleitet. Zudem wurde in vier Fällen die Weiterfahrt untersagt.

Die Ordnungswidrigkeiten reichten von abgelaufenen Verbandkästen über fehlende Hauptuntersuchungen bis hin zu Ladungssicherungsverstößen. Sieben Verstöße im Bereich der Lenk- und Ruhezeiten bei LKW-Fahrern wurden festgestellt, ebenso wie ein Fahren ohne Fahrerkarte.

Gegen den Fahrer eines VW Transporters aus Bulgarien wurde ein Strafverfahren eingeleitet, da er verdächtigt wird, den Transporter gestohlen zu haben. Im Transporter wurde zudem ein gestohlener E-Scooter entdeckt. Beide Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.

Zwei Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden ebenfalls eingeleitet.

Der Zoll stellte mehrere Steuerverstöße fest, die vor Ort nachgehoben wurden. Zudem wurden Zigaretten sichergestellt. Ein Fahrer, der zur Fahndung ausgeschrieben war, wurde ebenfalls angetroffen.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 27.916 (85,13%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 2.829 Unfälle innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte auf den Straßen in Schleswig-Holstein.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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