Motorradfahrer schwer verletzt, Pkw-Fahrer leicht verletzt. Polizei sucht Zeugen für den Unfall.
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Bad Segeberg (ost)
Am Abend des vergangenen Sonntags ereignete sich gegen 18.30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Motorradfahrer in der Altonaer Straße. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt, während der Autofahrer nur leichte Verletzungen erlitt.
Nach den ersten Untersuchungen fuhr ein 25-jähriger Schenefelder mit einem VW-Auto die Schwanenstraße in Richtung Altonaer Straße entlang. Dort plante er, nach links in Richtung Hamburg abzubiegen. Er versicherte sich durch Blicke in beide Richtungen, dass er einfahren konnte, und tat dies dann auch.
Trotzdem kam es zu einer Kollision an der Kreuzung mit einem 21-jährigen Hamburger, der mit seinem Harley-Davidson Motorrad die Altonaer Straße aus Richtung Hamburg befuhr.
Der Motorradfahrer wurde ins Krankenhaus gebracht. Zunächst konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden, aber der Zustand des Verletzten stabilisierte sich noch in der Nacht, und es bestand keine Lebensgefahr mehr.
Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Der Gutachter kam kurz darauf am Unfallort an und begann mit seiner Arbeit.
Der verantwortliche Autofahrer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Auch gegen den Motorradfahrer wird eine Strafanzeige erstellt, da der junge Mann laut ersten Untersuchungen nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist.
Die Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall werden von der Polizeistation Rellingen durchgeführt. Zeugen, die Informationen zu diesem Unfall haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04101-498-0 zu melden.
Kontakt:
Polizeidirektion Bad Segeberg – Pressestelle – Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2022 zeigt insgesamt 82.697 Unfälle. Davon endeten 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle entspricht. Es gab 1.753 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,12% ausmacht. 382 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,46% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 68.911, was 83,33% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.688 Unfälle (67,34%), außerorts (ohne Autobahnen) 23.501 (28,42%) und auf Autobahnen 3.508 (4,24%). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.
