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Hamburg: Ü-30-Party, Polizei sucht Zeugen

Am 13.10.2024 gab es eine Körperverletzung an einer 42-jährigen Hamburgerin. Die Polizei sucht dringend eine Zeugin, die Hinweise geben kann.

Foto: Depositphotos

Klein Rönnau (ost)

Am 13.10.2024 ereignete sich in den frühen Morgenstunden eine Körperverletzung an einer 42-jährigen Hamburgerin. Es wird nach einer Frau gesucht, die möglicherweise Zeugin der Tat war.

Ein Hamburger Ehepaar besuchte am vergangenen Samstag (12.10.2024) ab ca. 22.00 Uhr die Ü-30-Party am Klüthsee/Pferdestall.

Nach der Veranstaltung wurde die Hamburgerin Opfer einer Körperverletzung, die sie einige Stunden später in einem dunkelgrünen VW-T4 Multivan Highländer wiederfand. Das Fahrzeug stand am Ende des Parkplatzes in Richtung der Ausfahrt zum Sipsdorfer Weg. Die genaue Tatzeit ist noch nicht bekannt, könnte jedoch gegen 04.30 Uhr stattgefunden haben. Zu dieser Zeit wurde eine Frau am Multivan gesehen, die an der geöffneten Schiebetür mit jemandem gesprochen haben soll.

Die Frau wurde als 165 cm groß und schlank beschrieben. Sie hatte blonde Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren und bis zum Ende des Schulterblattes reichten. Außerdem wurde sie auf etwa 35 Jahre geschätzt. Sie trug eine helle, hüftlange Jacke.

Die Ermittlungen werden am Polizeirevier Bad Segeberg durchgeführt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der beschriebenen Tat oder einer Person geben können, die der Beschreibung entspricht, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04551-884-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74 Fälle registriert, wovon 70 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 89 Verdächtige, darunter 80 Männer und 9 Frauen. 25 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle von Mord registriert, von denen jedoch nur 55 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 62, wovon 56 männlich und 6 weiblich waren. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74 70
Anzahl der aufgeklärten Fälle 70 55
Anzahl der Verdächtigen 89 62
Anzahl der männlichen Verdächtigen 80 56
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 25 29

Quelle: Bundeskriminalamt

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