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Hamburg: Verkehrskontrollen in Schenefeld – Mann raucht Joint während der Fahrt

Ein Mann rauchte während der Fahrt einen Joint, eine Frau fuhr ohne Fahrerlaubnis.

Foto: unsplash

Bad Segeberg (ost)

Am Donnerstag (02.05.2024) führten Polizeibeamte der Schenefeld Polizeistation und des Brennpunktdienstes Rellingen gemeinsame Verkehrskontrollen im Stadtgebiet von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr durch. Ein Mann fiel besonders auf, da er während der Fahrt einen Joint rauchte.

Anschließend wurde das Durchfahrtsverbot (mit Ausnahme land- und forstwirtschaftlicher Verkehr) im Sülldorfer Weg überprüft, wobei 13 Verstöße festgestellt wurden.

Daraufhin errichteten die Einsatzkräfte eine Kontrollstelle in der Straße Aneken und überprüften um 10:55 Uhr einen grauen BMW. Die 47-jährige Fahrerin aus Hamburg konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen und zeigte sich während der Kontrolle uneinsichtig. Weitere Untersuchungen ergaben, dass ihr die Fahrerlaubnis von einem Hamburger Gericht dauerhaft entzogen wurde.

Bei der abschließenden Kontrolle im Osterbrooksweg stellten zwei Beamte fest, dass ein 65-jähriger Mann aus Neumünster während der Fahrt einen Joint rauchte. Obwohl der Skoda-Fahrer versuchte, den Joint kurz vor der Kontrolle aus dem geöffneten Fenster zu werfen, bestand der Verdacht, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel fuhr. Eine Blutprobe auf der Dienststelle wurde angeordnet.

Alle entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden eingeleitet. Zudem wurde der BMW-Fahrerin und dem Skoda-Fahrer die Weiterfahrt untersagt.

Kontakt:

Polizeidirektion Bad Segeberg
– Pressestelle –
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon waren 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% aus, was 1.753 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 0,46% und 382 Unfällen relativ selten. Die meisten Unfälle, nämlich 83,33%, waren übrige Sachschadensunfälle (68.911). Innerorts ereigneten sich 67,34% der Unfälle (55.688), außerorts (ohne Autobahnen) 28,42% (23.501) und auf Autobahnen 4,24% (3.508). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 82.697
Unfälle mit Personenschaden 11.651
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.753
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 382
Übrige Sachschadensunfälle 68.911
Ortslage – innerorts 55.688
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 23.501
Ortslage – auf Autobahnen 3.508
Getötete 102
Schwerverletzte 1.947
Leichtverletzte 12.627

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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