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Hamweddel ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ): Zeugen gesucht nach Körperverletzung in Hamweddel

Eine Streifenwagenbesatzung entdeckte einen Mann mit Kopfplatzwunde auf einem Parkplatz. Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Hamweddel ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)

Am 20.09.2024 um etwa 02.05 Uhr patrouillierte ein Polizeiwagen die Straße Legan / B 77.

Auf einem Parkplatz in der Straße Legan bemerkten die Beamten eine Gruppe von Menschen, nachdem in der gegenüberliegenden Gaststätte eine Veranstaltung zu Ende gegangen war.

Ein 32-jähriger Mann aus Hamweddel saß am Boden und blutete stark aus einer Kopfverletzung. Sofort wurde ein Krankenwagen gerufen, der den Verletzten zur Schönklinik nach Rendsburg brachte. Der Verletzte konnte sich nicht erinnern, wie er zu dieser Kopfverletzung gekommen war.

Die Personen in der Nähe konnten keine genauen Angaben zum Vorfall machen. Sie hatten lediglich gesehen, dass zwei oder drei Männer die Straße überquert hatten, die zuvor zumindest an dem Verletzten vorbeigegangen sein mussten.

Die Position der Kopfverletzung lässt darauf schließen, dass der verletzte Mann nicht einfach gestürzt sein kann, sondern dass die Wunde eher von einem Schlag von außen stammt. Bisher gibt es jedoch keine Augenzeugen dafür.

Die Polizei bittet nun um Zeugen des Vorfalls. Wer hat gesehen, wie der verletzte Mann zu Boden ging, wer hat möglicherweise weitere beteiligte Personen bemerkt?

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Rendsburg unter der Telefonnummer 04331-2080.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74 Fälle registriert, von denen 70 gelöst wurden. Es gab insgesamt 89 Verdächtige, davon waren 80 männlich und 9 weiblich. 25 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 70, von denen nur 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74 70
Anzahl der aufgeklärten Fälle 70 55
Anzahl der Verdächtigen 89 62
Anzahl der männlichen Verdächtigen 80 56
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 25 29

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24