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Handewitt: Gesuchter Mann mit gesuchtem Führerschein und Autokennzeichen kontrolliert

Ein 50-jähriger Niederländer wurde mit bulgarischen Kennzeichen in Handewitt kontrolliert. Er wurde verhaftet, zahlte 2000,- Euro Strafe und 40 Tage Haft wurden ihm erspart.

Entstempelte Autokennzeichen. Foto Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Handewitt (ost)

Gestern Abend um etwa 19.00 Uhr überprüften Bundespolizisten auf dem Parkplatz Handewitter Forst einen BMW, der zuvor aus Dänemark eingereist war. Der Fahrer des Fahrzeugs mit bulgarischen Kennzeichen übergab den Bundespolizisten eine niederländische Identitätskarte und einen österreichischen Führerschein.

Während der Überprüfung des 50-jährigen Niederländers stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Mann wurde festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Dort konnte er die festgelegte Geldstrafe in Höhe von 2000,- Euro bezahlen und somit 40 Tage Haft vermeiden.

Der österreichische Führerschein war als gesuchtes Dokument zur Fahndung ausgeschrieben. Die Fahrerlaubnis wurde eingezogen.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Bundespolizisten dann noch zwei Sätze Autokennzeichen. Eines davon war ebenfalls zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben. Die Beamten entwerteten die Kennzeichen (siehe Bild) und nahmen sie in Verwahrung.

Der Niederländer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und da seine Beifahrerin ebenfalls keine Fahrerlaubnis besaß, wurden zwei Freunde zur Abholung benachrichtigt.

Quelle: Presseportal

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