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Handewitt: Rettung verletzter Schwan durch Bundespolizisten

Eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei entdeckte gestern Abend einen verletzten Schwan auf der B199. Die Beamten sperrten die Straße kurzfristig, um das Tier in Sicherheit zu bringen.

Bundespolizisten retten verletzten Schwan Foto Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Handewitt (ost)

Gestern Abend kam eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei auf eine unklare Verkehrslage im Bereich Handewitt zu. Auf der B199 im Bereich der Kurve zur Auffahrt zur A7 stand ein PKW mit eingeschalteten Warnblinklicht und ein Bus fuhr dort in Schrittgeschwindigkeit. Die Beamten entdeckten einen offensichtlich verletzten Schwan mit Blutanhaftungen in der mittleren Schutzplanke.

Es musste schnell gehandelt werden. Die Bundespolizisten sperrten kurzfristig gefahrenabwehrend die Straße, ergriffen den Schwan und brachten ihn aus dem Gefahrenbereich.

Es stellte sich heraus, dass das Tier sich beim Überqueren der Straße erheblich an einem seiner Flügel verletzt hatte. Etwaige Startversuche auf der Straße waren offensichtlich missglückt.

Der örtliche Jagdpächter wurde alarmiert und nahm das Tier daraufhin in seine Obhut. Der Schwan soll nun in einer Wildtierauffangstation wieder „aufgepäppelt“ werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon endeten 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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