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Heide: Autofahrer flüchtet nach Unfall – Polizei ermittelt schnell

Ein betrunkener Autofahrer verursachte einen Unfall auf der Bundesstraße 203 bei Heide und flüchtete. Die Polizei sucht nun Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Norderwöhrden (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich auf der Bundesstraße 203 bei Heide ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrer mehrere Baustellenbaken überfuhr und danach floh. Das Kennzeichen des Mannes wurde am Unfallort zurückgelassen – die Polizei konnte ihn kurz darauf identifizieren und sucht nun nach Zeugen.

Zu 23:10 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer der Polizei mehrere beschädigte Warnbaken auf der Autobahnbrücke in der Nähe der Anschlussstelle Heide West. Der Unfall muss bereits zuvor passiert sein – der genaue Zeitpunkt ist jedoch noch unklar.

Am Unfallort fand die Rettungskräfte ein verlorenes Kennzeichen, das auf einen 44-jährigen Mann aus dem Kreis Dithmarschen hinwies. Er war ersten Ermittlungen zufolge mit seinem VW Transporter auf der Bundesstraße 203 von Heide in Richtung Norderwöhrden unterwegs und war aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen. Dabei überfuhr er insgesamt sieben Baustellenbaken.

Anstatt anzuhalten, fuhr der Mann nach dem Unfall nach Hause. Polizeibeamte trafen ihn kurz darauf an seiner Wohnadresse an. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,30 Promille. Ein Arzt nahm eine Blutprobe von dem Mann. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.

Die Polizeistation Wesselburen bittet um Hinweise: Wer den Unfall beobachtet hat oder Informationen zum Fahrzeug oder zur Fahrweise des VW Transporters geben kann, erreicht die Polizei unter der Telefonnummer 04833 448976 oder per E-Mail an Wesselburen.PSt@polizei.landsh.de.

Björn Gustke

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8645, wobei 7470 männliche und 1175 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 1664 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 10838 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 9644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8326, wobei 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 1795. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert, nämlich 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 292, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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